Hydraulischer Abgleich Dirk Wagner

Lernziel:
-Das VdZ-Formular für den hydraulischen Abgleich
+ Unterschiede des Verfahrens A u. B

-Verständnis über den hydraulischen Abgleich bei Zwei- u. –Einrohrpumpenwarmheizungen
-Hydraulischer Abgleich bei Heizkörpern und Flächenheizungen
-Welche Rolle spielt das Membranausdehnungsgefäß beim hydraulischen Abgleich?


Lerninhalte [gemäß VdZ-Formular]:
Verfahren A:
-Ermittlung der Heizflächendurchflüsse anhand einer abgeschätzten Heizlast
-Thermostatventile mit konventioneller Voreinstellung: Ermittlung der Voreinstellung mittels Heizflächendurchfluss und Annahme eines Differenzdruckes
-Thermostatventile mit automatischer Durchflussbegrenzung

-Überschläge Ermittlung von:
+Systemtemperatur
+Pumpenförderhöhe
+Gesamtdurchfluss
+Einstellwerte an weiteren Strangarmaturen

Verfahren B:
-Raumweise Heizlastberechnung in Anlehnung an DIN EN 12831 inkl. relevanter Beiblätter. Vereinfachungen sind hierbei möglich [z.B. U-Werte nach Typologien]
-Heizflächenauslegung: Berechnen der Heizflächendurchflüsse in Abhängigkeit der geplanten vor. U. Rücklauftemperaturen und der Heizflächengröße

-Ermittlung von:
+Voreinstellwerten der Thermostatventile
+Pumpenförderhöhe
+Gesamtdurchfluss
+Einstellwerte von Strangarmaturen
+Optimierung der Vorlauftemperatur bei Heizflächen im Bestand

Diese Anwendungen werden anhand der Software Optimus den Teilnehmerinnen und Teilnehmer veranschaulicht.

Für dieses Seminar erhalten Sie 8 dena-Punkte.

Referent: Dirk Wagner
Installateur- u. Heizungsbauermeister
Gebäudeenergieberater HwO
Betriebswirt HwO
Energieeffizienz-Experte [KfW]
Theoretische und praktische Anwendungen des hydraulischen Abgleich bei Wohn- u. Nichtwohngebäuden